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Übersicht - Übersetzer - Marcus Ingendaay

David Foster Wallace, Clara Drechsler (Übers.), Marcus Ingendaay (Übers.), Bernhard Robben (Übers.)
Kurze Interviews mit fiesen Männern (tb.)
Storys

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Nach dem Erzählungsband »Kleines Mädchen mit komischen Haaren«, der mit großer Begeisterung von Presse und Leserschaft aufgenommen wurde, folgt hier die jüngste Veröffentlichung des gefeierten amerikanischen Autors.

Die Storys beschreiben Landschaften und Geisteszustände, die einem bekannt und zugleich gänzlich fremd vorkommen: Ob einen Jungen auf dem Sprungbrett lähmende Angst überfällt oder eine unter Depressionen leidende Frau auf Anraten ihrer Therapeutin alte Freunde lediglich als Bezugssystem sehen soll - fast fröhlich stehen die Figuren am Abgrund und erkennen nicht, was sie treibt.

Allen voran die »fiesen« Männer, die in fiktiven Interviews ihre - vor allem sexuellen - Beziehungen zu Frauen ungeschminkt beschreiben dürfen: Wie ein Einarmiger Frauen aufreißt oder welche Motivation dahinter stecken kann, wenn ein Mann eine Frau heiratet, die bereits ein Kind geboren hat - durch die Interviews entsteht ein Beziehungskosmos, in dem die Protagonisten selbst, mal stammelnd, mal eloquent, ihre emotionalen Qualen darlegen, ihre Höhenflüge selbstbewusst zur Schau stellen oder ihre Ängste zu verbergen suchen.

Der Autor
David Foster Wallace, geboren 1962, hat Philosophie studiert. Er Er zählte zu den bedeutendsten amerikanischen Autoren seiner Generation und galt als "einer der wenigen Schriftsteller, der die Grenzen der zeitgenössischen Literatur erweitern kann" (Don DeLillo). Wallace studierte Literatur und Philosophie. Zeitweise Tennisprofi, lehrte er später als Literaturdozent. Besonders intensiv beschäftigte er sich mit dem Phänomen Fernsehen. David Foster Wallace ist am 12. September 2008 freiwillig aus dem Leben geschieden.

Der Übersetzer
Bernhard Robben, Jahrgang 1955, war nach dem Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie als Deutschlehrer in Nordirland tätig. Seit 1986 arbeitet der Spezialist für irische und angelsächsische Literatur als freier Übersetzer und Journalist. Nebenbei ist er ehrenamtlicher Bürgermeister von Brunne, wo er seit 1992 mit seiner Familie lebt.

Der Übersetzer
Marcus Ingendaay, geboren 1958, Studium der Anglistik und Germanistik in Köln und Cambridge. Tätigkeit als Werbetexter und Reporter, danach freier Übersetzer mit mehrfachen Auszeichnungen. Romanveröffentlichung.

Pressestimmen


"Eine Entdeckung! Klasse!"
(STERN)

"Skurril, grotesk, brillant."
(FOCUS)

"David Foster Wallace - der geniale Kritiker des westlichen Wahnsinns."
(DIE ZEIT)

"Ein literarischer Extremist mit einer breiten Skala von Tonlagen und sarkastischem Witz."
(Profil)

"Wie Wallace das Geflecht aus Trieb, Lust und Gewalt, wie er schonungslos ein ewiges todernstes Machtgerangel zwischen Mann und Frau thematisiert, das sucht seinesgleichen."
(Weserkurier/ Bremen Nachrichten)

"Foster Wallace jongliert mit Sprache wie kaum jemand seit Joyce."
(Jan Ulrich Brand, Der Spiegel)

"Wallace legt die existenzielle Verlorenheit bloß, die am Grunde der Konsumgesellschaft nagt."
(Welt am Sonntag)

"Ein zwanghaftes Buch, gehemmt und hemmungslos zugleich."
(Die Welt)

"Nein, David Foster Wallace hat keinen Redaktionsbesuch gemacht. Aber am Abgrund stehen die Figuren in den wohl wieder genialen Geschichten des neuen amerikanischen Erzähl-Superstars tatsächlich. Sie schauen hinunter. Und manchmal dann lachen sie sich tot."
(Elmar Krekeler)

"Der aufregendste US-Autor in diesem Herbst."
(Tagesspiegel)

rororo, 2004, 380 S.
9,95 Euro
Taschenbuch
ISBN: 978-3-499-23101-8



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