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Übersicht - Übersetzer - Marcus Ingendaay

David Foster Wallace, Marcus Ingendaay (Übers.)
Der Besen im System (tb.)
Roman

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Das Buch, in dem u.a. von Wittgenstein, einem sprechenden Nymphensittich, einer Stadt mit den Umrissen Jane Mansfields, einem Mann, der die Welt mit seinem Fett füllen will, fehlgeschalteten Telefonleitungen, einer verschwundenen Großmutter und einem Babynahrungsimperium die Rede ist.

Lenore Beadsman arbeitet in der Telefonzentrale eines erfolglosen Verlages in Ohio, der ihrem Freund Rick Vigorous gehört. Rick liebt sie über alles, hat aber Probleme mit dem Sex und erzählt ihr als Ersatz Geschichten, in denen Lenore nicht selten die Hauptrolle spielt. Um seine Probleme zu lösen, besucht er regelmäßig einen Psychiater, den auch Lenore konsultiert. Das Verhältnis Lenores zu ihrer Familie ist getrübt, lediglich ihrer Großmutter und Namensgeberin Lenore sen. fühlt sie sich verbunden. Lenore sen. ist jedoch aus dem Altersheim zusammen mit 25 Mitbewohnern und einem Teil der Angestellten verschwunden - und mit ihr ein wertvolles Notizbuch, das die Aufzeichnungen einer Wittgenstein-Vorlesung enthält, dessen Schülerin Lenore sen. war.

Ein temporeicher Roman, der mit den unterschiedlichen Genres spielt und sich wie ein Krimi liest - eine frühe Meisterleistung von David Foster Wallace.

Der Autor
David Foster Wallace, geboren 1962, hat Philosophie studiert. Er Er zählte zu den bedeutendsten amerikanischen Autoren seiner Generation und galt als "einer der wenigen Schriftsteller, der die Grenzen der zeitgenössischen Literatur erweitern kann" (Don DeLillo). Wallace studierte Literatur und Philosophie. Zeitweise Tennisprofi, lehrte er später als Literaturdozent. Besonders intensiv beschäftigte er sich mit dem Phänomen Fernsehen. David Foster Wallace ist am 12. September 2008 freiwillig aus dem Leben geschieden.

Der Übersetzer
Marcus Ingendaay, geboren 1958, Studium der Anglistik und Germanistik in Köln und Cambridge. Tätigkeit als Werbetexter und Reporter, danach freier Übersetzer mit mehrfachen Auszeichnungen. Romanveröffentlichung.

Pressestimmen


"Ein literarisch-kulinarisches Wunder."
(Süddeutsche Zeitung)

"Der Roman sprüht vor Erzähllust, ein wunderbares Buch. Die Kapriolen von Wallaces Erzählen gehören zum Besten, aber auch Eigenwilligsten, was die amerikanische Gegenwartsliteratur zu bieten hat."
(NZZ)

"Absurd komisch und großartig erzählt."
(STERN)

"Odyssee für die MTV-Generation."
(Der Spiegel)

"Zart und rüde, karikierend und komplex."
(Die Presse)

"Charme der Erfindungskraft: David Foster Wallace erklärt den Irrwitz der amerikanischen Gegenwartskultur."
(Financial Times)

"Der Amerikaner ist witzig, er ist böse, er ist schöpferisch, er ist intellektuell herausfordernd. Manche Besen kehren besser."
(IQ Style)

"Wallace liest sich wie der Bericht eines Aliens von der Erde."
(Playboy)

"Auf vielen Ebenen spielend, sprachlich den Jargon verschiedener sozialer Schichten karikierend, ist "der Besen im System" ein temporeicher Roman, der zarte und rüde Passagen hat und etliche Textsorten souverän miteinander kombiniert."
(Spectrum Literatur)

"David Foster Wallace besitzt eine Vielzahl von Talenten: Ein erstaunliches Ohr für zeitgenössische Sprache, ein altmodisches Erzähltalent, einen schier unerschöpflichen Erfindungsreichtum und die energische Weigerung, Kompromisse zu machen."
(The New York Times)

"Unter der Poesie und dem Witz brodelt Düsteres: Wallace hat etwas über die Gesellschaft zu sagen, etwas Wichtiges."
(Philadelphia Inquirer)

"Seltsam, bemerkenswert, angesagt, aber wahr: Eine wirkliche Überraschung, die in der Tradition von Stanley Elkin, Thomas Pynchon und John Irving steht."
(The New York Times Book Review)

rororo, 2006, 624 S.
12,90 Euro
Taschenbuch
ISBN: 978-3-499-23759-1



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