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Übersicht - Herausgeber - Paul Ingendaay

Patricia Highsmith, Paul Ingendaay (Hrsg.), Werner Richter (Übers.)
Die zwei Gesichter des Januars (Hc.)
Roman


Ein amerikanischer Makler, der wegen Betrugs gesucht wird, ermordet in Athen (eher unbeabsichtigt) einen Polizisten, der ihm auf der Spur ist. Ein Student, ebenfalls Amerikaner, überrascht den Mann, wie er eben die Leiche verstecken will. Er ist bereit, dem Mörder und seiner schönen Frau zu helfen. Denn der Mörder sieht seinem verstorbenen Vater verblüffend ähnlich.

In 'Die zwei Gesichter des Januars' trifft der junge Amerikaner Rydal Keener in einem Hotelflur auf einen Mann, der einen Toten hinter sich herschleift. Ohne zu überlegen, faßt er den Leichnam unter den Schultern und trägt ihn mit dem Mann in einen Lagerraum - und so beginnt eine Geschichte, die unglaublich und einleuchtend zugleich ist.

Die Autorin
Patricia Highsmith, 1921 -1995, gilt als die große Lady des Psycho-Thrillers. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Krimis werden millionenfach verkauft. Tom Ripley ist ihre bekannteste Schöpfung.
Geboren am 19.1.1921 in Fort Worth (Texas), gestorben am 4.2.1995 in Locarno (Tessin), begraben in Tegna (Tessin). Mit acht Jahren entdeckte Patricia Highsmith in Karl Menningers psychiatrischer Studie ›The Human Mind‹ die Abgründe der menschlichen Seele und damit eines ihrer späteren Themen. Schreibtalent zeigte sie dann im College, wo sie das ›Barnard Quarterly‹ herausgab und eigene Erzählungen »mit Zeichnungen der Autorin« abdruckte. Sie wollte Schriftstellerin oder Malerin werden, vor allem aber »ein eigenes Zimmer haben, weit weg von zu Hause«. Superman kam ihr zu Hilfe: Sie fand einen Job als Texterin für die Abenteuer des Comic-Helden. Und dann half Hitchcock: Zehn Tage nach Erscheinen ihres ersten Romans erwarb er für 6800 $ die Filmrechte an ›Zwei Fremde im Zug‹ und machte Patricia Highsmith weltberühmt. Sie war die »Dichterin der unbestimmbaren Beklemmung«, wie Graham Greene sie nannte, keine Kriminalautorin. Identität, Lug und Trug, das Unvermeidbare des Bösen und die Unmöglichkeit der Liebe waren die Themen ihrer Bücher, in denen nie nach Schuldigen gesucht wird oder nach Indizien.

Der Herausgeber
Der Herausgeber Paul Ingendaay wurde 1961 geboren und war von 1992 bis 1998 Literaturredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit Sommer 1998 lebt er als Kulturkorrespondent der FAZ in Madrid.

Pressestimmen


"Patricia Highsmith - die Königin des raffinierten Thrillers."
(The Times)

Diogenes Verlag, 2003, 424 S.
21,90 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-257-06409-4



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