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Übersicht - Herausgeber - Paul Ingendaay

Patricia Highsmith, Paul Ingendaay (Hrsg.), Werner Richter (Übers.)
Leise, leise im Wind (Hc.)
Stories


Zwölf psychologische Erzählungen aus den 70er Jahren über den Traum von Liebe und Glück und wie weit moderne Menschen - junge Eltern, Liebespaare, einsame Großstadtmenschen - zu gehen bereit sind, um ihn zu realisieren.

'Leise, leise im Wind': klingt poetisch, vielleicht eine Zeile aus einem Gedicht? - Schon sind wir in die Falle getappt. Der Titel ist ein Zitat aus der Nixon-Ära: Was da im Wind baumelt, ist ein Gehängter. Aus der Verbindung von genau beobachteter Realität und Imagination beziehen diese minutiösen Fallstudien ihre Spannung. Patricia Highsmith erweist sich einmal mehr als Meisterin subtilen Terrors.

Die Autorin
Patricia Highsmith, 1921 -1995, gilt als die große Lady des Psycho-Thrillers. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ihre Krimis werden millionenfach verkauft. Tom Ripley ist ihre bekannteste Schöpfung.
Geboren am 19.1.1921 in Fort Worth (Texas), gestorben am 4.2.1995 in Locarno (Tessin), begraben in Tegna (Tessin). Mit acht Jahren entdeckte Patricia Highsmith in Karl Menningers psychiatrischer Studie ›The Human Mind‹ die Abgründe der menschlichen Seele und damit eines ihrer späteren Themen. Schreibtalent zeigte sie dann im College, wo sie das ›Barnard Quarterly‹ herausgab und eigene Erzählungen »mit Zeichnungen der Autorin« abdruckte. Sie wollte Schriftstellerin oder Malerin werden, vor allem aber »ein eigenes Zimmer haben, weit weg von zu Hause«. Superman kam ihr zu Hilfe: Sie fand einen Job als Texterin für die Abenteuer des Comic-Helden. Und dann half Hitchcock: Zehn Tage nach Erscheinen ihres ersten Romans erwarb er für 6800 $ die Filmrechte an ›Zwei Fremde im Zug‹ und machte Patricia Highsmith weltberühmt. Sie war die »Dichterin der unbestimmbaren Beklemmung«, wie Graham Greene sie nannte, keine Kriminalautorin. Identität, Lug und Trug, das Unvermeidbare des Bösen und die Unmöglichkeit der Liebe waren die Themen ihrer Bücher, in denen nie nach Schuldigen gesucht wird oder nach Indizien.

Der Herausgeber
Der Herausgeber Paul Ingendaay wurde 1961 geboren und war von 1992 bis 1998 Literaturredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit Sommer 1998 lebt er als Kulturkorrespondent der FAZ in Madrid.

Pressestimmen


"Ihre raffiniert einfachen Morde sind immer die schrecklichsten - weil der Leser unfreiwillig Komplize wird, zur Sympathie gezwungen allein durch Kenntnisnahme."
(Münchner Merkur)

"Die ganze Welt sagt freundlich Guten Morgen und hält den Schraubenschlüssel hinter dem Rücken zum Schlag bereit."
(Sender Freies Berlin)

"Patricia Highsmith spielt Horror wie Yehudi Menuhin Geige."
(Marie Claire)

Diogenes Verlag, 2004, 306 S.
19,90 Euro
Hardcover
ISBN: 978-3-257-06425-4



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