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Übersicht - Autoren (non-fiction) - Michael Stickelbroeck

Michael Stickelbroeck
Mysterium Venerandum
Der trinitarische Gedanke im Werk des Bernhard von Clairvaux


Der Glaubenssatz vom einen und dreifaltigen Gott ist ein Grundsatz der christlichen Glaubenslehre, dessen theologische Auslegung in strengen begrifflichen Unterscheidungen in der Patristik und im Mittelalter zu angespannten Kontroversen führte. Bernhard v. Clairvaux fürchtete in der dialektischen Auslegung des Abälard und des Gilbert v. Poitiers um die Verehrung des heiligen Geheimnisses Gottes und opponierte mit dem ganzen Einsatz seiner Person gegen die "Verwissenschaftlichung" des Glaubensgeheimnisses.

Wie verstand er in der Verkündigung, Schriftauslegung und Betrachtung das anbetungswürdige Mysterium? Die Lehrepistel 190 ist ein gültiges Zeugnis der monastischen Theologie. Die drei-eine substanziale Wirklichkeit Gottes ist Grund und Geheimnis des Glaubens, des Lebens und der anbetenden Liebe. Knotenpunkte dieser Glaubenserfahrung im Gottesgeheimnis sind Jesus Christus und der Hl. Geist, Wort und Bild Gottes, Band und Liebe Gottes. Mit diesen ist auch unser menschliches Leben in seiner Gott-Ebenbildlichkeit verknüpft. In der Trinitätstheologie kann es nicht darum gehen, zu wissen, wie es in Gott "zugeht", sondern wie Gott auf uns zukommt!

Der Autor
Michael Stickelbroeck, Dr. theol., geboren 1963, ist Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten.

Aschendorff Verlag, 1994, 366 S.
39,90 Euro
Broschiert
ISBN: 978-3-402-03936-6



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